"Кто в лес, кто по дрова."

Montag, 1. September 2008

Soweit ich weiß, wird in keinem Kirchenlied das hohe Lied der Intelligenz gesungen.
(Bertrand Russell, engl. Philosoph und Sozialkritiker, 1872-1970)

Die Religion hat viel Schlechtes und nur wenig Gutes hervorgebracht.
(Helvetius, franz. Philosoph, 1715-1771)

Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genausowenig um die Angelegenheiten anderer kümmern würden wie um die eigenen.
(Georg Christoph Lichtenberg, dt. Schr. u. Physiker, 1742-1799)

Toleranz ist gut.
Aber nicht gegenüber Intoleranten.
(Wilhelm Busch, dt. Zeichner u. Dichter, 1832-1908)

Religion ist Feigheit vor dem Schicksal. Nichts weiter.
(Rudolf von Delius)

Scheiße bleibt Scheiße, selbst wenn sie vom Papst ist.
(anonym)

Strenge Moralisten sagen: Um glücklich zu sein, muß man alle Leidenschaften aus sich verdammen. Dieser Rat ist ungefähr so gut, als wie wenn man einem, der über enge Stiefel klagt, sagt, er soll sich beide Füß' amputieren lassen, damit er kein Verdruß mehr mit dem Schuster hat.
(Johann Nepomuk Nestroy, österr. Komödiendichter & Schausp., 1801-1862)

Unsere Instinkte wirken nach zwei Richtungen - die eine strebt die Förderung unseres eigenen Lebens und das unserer Nachkommen an, die andere will das Dasein vermeintlicher Konkurrenten beeinträchtigen. Die erste umfaßt Lebensfreude, Liebe und Kunst, die, psychologisch gesehen, in der Liebe wurzelt. Zur zweiten gehören Wetteifer, Patriotismus und Krieg. Die herkömmliche Moral tut alles, um die erste zu unterdrücken und die zweite zu fördern.
(Bertrand Russell, Anleitungen zur Skepsis)

Die Regeln der Moral sollten so sein, das sie nicht das natürliche Glück unmöglich machen.
(Bertrand Russell, engl. Philosoph u. Sozialkritiker, 1872-1970)

Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist.
(Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900, Der Antichrist)

Es ist müßig davon zu reden, daß wir Seelen für Gott gewinnen wollen. Ist Gott so hilflos, daß er nicht von sich aus Seelen für sich gewinnen könnte? Religion ist immer die persönliche Angelegenheit jedes einzelnen.
(Mahatma Gandhi, ind. Politiker u. Reformator, 1869-1948)

Glauben ist leichter als Denken.
(Sprichwort)

Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt.
(Jean Paul Sartre, franz. Philosoph, 1905-1980)

Wer nichts weiß, muß alles Glauben.
(Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Erzählerin, 1830-1916)

Religion ist die einzige Philosophie, die das Durchschnittshirn verstehen und annehmen kann.
(Joseph Joubert, franz. Moralist, 1754-1824)

Was die Kirche nicht verbieten kann, das segnet sie.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)

Die Religion ist eine Krücke für schlechte Staatsverfassungen.
(Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)

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