Aber nur hier bleiben, weil andere Leute unfähig sind, meine (Umzugs-)Wünsche zu realisieren? Nee, das kommt gar nicht in die Tüte. Ich kämpfe weiter.
Leider liegt meine Freundin I. im Krankenhaus, so dass ich im Moment nicht mit ihr reden kann. Ihr wäre bestimmt was eingefallen, damit ich wieder klar sehen kann.
Am Abend bin ich noch mal mit dem Rad zum Kaufland gedüst, da ich unbedingt noch Kleberollen brauchte. Und ich fuhr mal wieder einen Umweg über die Gunnar-Wester-Straße. Heute nun mal ohne Kamera. Und was soll ich sagen? Ich zählte 9 Kräne. Sie waren sogar durchnummeriert. Das war mir bisher nicht aufgefallen, hatte ich sie doch hauptsächlich durch die Kameralinse betrachtet oder von weiter Ferne. Heute ging es aber auch viel besser mit der Zählerei, da auf der Baustelle nicht gearbeitet wurde.
Wahrscheinlich bin ich dann doch zu sehr gehetzt, denn mir ging es danach ziemlich mies. Mein Kopf tat weh und ich dachte jeden Moment, ich klappe zusammen. Im Kaufland bin ich dann im Schneckentempo durch die Gänge gekrochen. Zeitweise war es so schlimm, dass ich anhalten musste.
Leider gibt es weder im Kaufland noch rundherum eine Sitzgelegenheit. Also was tun? Ich kaufte mir ein großes Eis.
Das leckte ich dann genüsslich vorm Kaufland und stütze mich auf dem Einkaufswagen ab. Danach ging es mir wesentlich besser und ich konnte mich auf den Heimweg machen.
Bitte lacht mich nicht aus, ich schwör´s, ich war total nüchtern, aber auf dem Rückweg zählte ich wieder 10 Kräne.
Den Samstagabend verbrachte ich dann mal ausnahmsweise nicht mit Tatort, sondern wie schon die vorherigen Tage mit lypô. Wir mailten uns und er zeigte mir wieder neue Bilder von sich.
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