"Кто в лес, кто по дрова."

Mittwoch, 5. September 2007

Lange Nacht

Es wurde bei mir wieder eine lange Nacht und ich bin erst ins Bett gekommen, als es schon wieder hell war. Was ich die ganze Nacht gemacht habe? Tags zu meinen flickr-Fotos gesucht und eingestellt, Fotos mit einem Titel versehen, einige Fotos gedreht, Kommentare beantwortet und so weiter.

Heute habe ich noch einen Termin bei einer Beratungsstelle, aber ich weiß noch nicht, ob ich mit Kamera gehe und wenn, welche Kamera ich einpacke. Der Himmel ist heute wieder umwerfend.

Inzwischen bin ich von meinem Termin bei der Beratungsstelle wieder zurück. Ich war mir ja nicht sicher, ob ich den richtigen Weg, also weg von Unterfranken und zurück in die Stadt, in der ich zumindest fast 12 Jahre gelebt habe, gehe oder überhaupt gehen sollte. Nun habe ich drei Termin wahrgenommen, über meine Beweggründe berichtet und bin auf absolutes Verständnis gestoßen.

Ich fühle mich hier eingeengt. Mir fehlt die Weite, die ich in einer Großstadt spüre. Ich möchte auf einem großen Platz, inmitten von Hochhäusern meine Arme ausstrecken und die Freiheit spüren. Hier fühle ich mich klein, eingeengt, umzingelt. So als würde ich einen Kreis aus Umzugskartons um mich bilden und in der Mitte in geduckter Haltung, Hände übern Kopf haltend, ausharren.

Ich bin heute auch endlich dazu gekommen, mal die Kräne (Krane) zu zäheln. Nahm ich bisher immer an, dass es 9 wären, habe ich heute 10 gezählt:




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